Hatice Akyün ist eine deutsch-türkische Autorin und Journalistin. Sie wurde am 18. November 1969 in Karayazı, Türkei, geboren und lebt seit 1982 in Deutschland. Akyüns Eltern wanderten in den 1970er Jahren nach Deutschland aus.
Sie studierte Sozialpädagogik und arbeitete zunächst in diesem Bereich. Später wechselte sie in den Journalismus und schreibt regelmäßig für verschiedene Zeitungen und Magazine, wie die taz und die Süddeutsche Zeitung. Ihre Artikel behandeln hauptsächlich Themen wie Integration, Migration und interkulturelle Beziehungen.
Akyün ist auch bekannt für ihre Bücher, die oft autobiografisch geprägt sind. Ihre bekannteste Buchreihe trägt den Titel "Einmal Hans mit scharfer Soße" und erzählt von ihren Erfahrungen als Deutsch-Türkin in Deutschland. In ihren Büchern setzt sie sich humorvoll und kritisch mit den Herausforderungen auseinander, die mit der Identität zwischen zwei Kulturen einhergehen.
Sie ist eine gefragte Rednerin und tritt regelmäßig bei Podiumsdiskussionen und Vorträgen auf. Akyün engagiert sich auch aktiv für die Förderung der kulturellen Vielfalt und Integration in Deutschland.
Insgesamt hat Hatice Akyün durch ihre journalistische Arbeit und ihre Bücher einen wichtigen Beitrag zur interkulturellen Verständigung geleistet und bietet einen interessanten Einblick in die Erfahrungen von Einwanderern und ihren Bemühungen um Integration.
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